Praxisbeispiel: Die TEDi GmbH & Co. KG

Drei Fragen an Kristina Schütt, Bereichsleiterin Zentrales Personalmanagement

TEDi wurde 2004 gegründet und ist damit noch ein eher junges Unternehmen. Warum beteiligt sich TEDi mit der Zentrale an dem Projekt „Innovative Arbeitszeiten in NRW“?

Kristina Schütt, Bereichsleiterin Zentrales Personalmanagement

Die moderne Arbeitswelt unterliegt einem stetigen Wandel. Als Arbeitgeberin müssen wir diesen Wandel der Ansprüche intensiv verfolgen und fortlaufend versuchen die Bedürfnisse der Mitarbeiter (m/w/d) mit denen des Unternehmens in Einklang zu bringen. Trotz einer recht jungen Unternehmensgeschichte orientieren sich unsere Arbeitszeitregelungen bislang an traditionellen Modellen. Durch die sich ständig ändernden Anforderungen ergeben sich jedoch auch neue Arbeitszeitmodelle, denen wir offen gegenüberstehen.

 

Unser Ziel ist es, individuelle Lösungen für die Bedürfnisse der einzelnen Abteilungen und Bereiche bei TEDi zu schaffen.


Die Corona-Pandemie stellt Führungskräfte und Beschäftigte vor große Herausforderungen. SI hat Online-Seminare aufgelegt, um Führungskräfte z. B. beim Führen auf Distanz zu unterstützen. Was haben die Führungskräfte aus den Seminaren mitgenommen?

Die Pandemie hat auch TEDi vor große Herausforderungen gestellt. Dank der guten Zusammenarbeit mit SI konnten viele Seminare kurzfristig für unsere Mitarbeiter (m/w/d) zur Verfügung gestellt werden. Das digitale Angebot hat unsere Führungskräfte effektiv für die aktuellen Gegebenheiten sensibilisiert und geschult.

 

Des Weiteren konnten neue Führungsansätze und Blickwinkel aus den Seminaren mitgenommen werden, zu denen wir ein durchweg positives Feedback erhalten haben. Besonders in schwierigen Zeiten ist der Zusammenhalt und das gegenseitige Vertrauen zwischen Führungsebene und Mitarbeitern (m/w/d) sehr wichtig.


Die richtige Balance zwischen Beruf und Familie bzw. private Anforderungen zu finden, ist nicht immer leicht; erst recht nicht in Zeiten von Corona. SI hat ein entsprechendes
Online-Training im Angebot. Wie wichtig ist es, das Thema anzugehen, insbesondere bei einer sehr jungen Belegschaft?

Auch wir haben festgestellt, dass sich die Prioritäten vieler Menschen verändert haben und die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Die vorwiegend junge Belegschaft unseres Unternehmens legt besonders großen Wert auf soziale Kontakte und flexible Arbeitszeiten. Dem wollen wir natürlich so gut wie möglich gerecht werden und versuchen den Mitarbeitern (m/w/d) so viel Unterstützung wie möglich zu bieten. In der aktuellen Corona-Situation sehen wir uns als Arbeitgeberin in der Pflicht die Kollegen (m/w/d) mit verschiedenen Angeboten und Hilfestellungen verlässlich zu begleiten.